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iHooligan

Produktion und Vertrieb eines zielgruppenaffinen Mobilegames mit dem Ziel, positiv auf gewaltbereite Fußballfans einzuwirken.


Spielend gegen Gewalt im Fußball

2014 - Pädagogik bewegt sich in ihrer ausgeübten Form oftmals auf dem Stand von anno dazumal. Es wird geredet - Intensiv, und somit langwierig und kostenintensiv, denn Pädagogen sind nicht skalierbar und Täter niemals freiwillige Probanden; demzufolge ist Verweigerung oftmals die vorherrschende Haltung. Einsicht aber ist nur freiwillig möglich. Man sieht ein oder man sieht nicht ein, aber man kann nicht einsehen müssen.

Gewaltprävention in ihrer heutigen Form ist also oftmals suboptimal und hochgradig ineffektiv, was Rückfallquoten von über 80% belegen. Und das ganze kostet Geld: verbriefte 100 Mio. Euro pro Jahr alleine in Deutschland, nur für Polizeieinsätze rund um den Fußball. Aber: Gewalttaten und Kosten steigen parallel seit 12 Jahren steil an. Anhand offizieller Zahlen der Polizei kann man nur zu einem Schluss kommen: die aktuellen Konzepte sind wirkungslos.

Warum nicht neue Wege gehen? Auch in Zukunft ist Gewaltprävention größtenteils Kommunikation. Warum also nicht das modernste Kommunikationsmedium der heutigen Zeit nutzen, das 80% der Zielgruppe ständig mit sich herum trägt? Warum nicht dieselbe Botschaft so verpacken, das Ablehnung gar nicht erst entsteht? Zum Beispiel in einem Spiel, das freiwillig angenommen wird. Dort können sämtliche Botschaften optimal aufbereitet an die Zielgruppe geleitet werden, um sie so zum Nach-/ und hoffentlich Umdenken zu bewegen. Ohne Nachdenken kein Umdenken - ohne Umdenken keine Änderung. Deswegen MUSS der Anreiz von innen kommen, Druck von außen verhärtet nur die Fronten.

Think about it:
Drogen sind verboten.
Mord ist verboten.
Gewalt ist verboten.
Trotzdem gibt es täglich zigtausende dieser Vergehen.
Verbote sind destruktiv und tragen nicht zur Einsichtsänderung bei, denn es fehlen die alternativen Anreize.

iHooligan setzt diese Reize. Es ist nicht nur ein Spiel, es ist vielmehr ein Tool, um Fans und Vereine miteinander interagieren zu lassen. Das schafft Identifikation und Vertrauen; nur so können Täter erreicht und zukünftige verhindert werden.

Die Peitsche zieht nicht, versuchen wir es mit Zucker.

Ansprechpartner: Jens Meyer, Email

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