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StartHope@Home: Teilnehmer­*innen berichten

Kulinarischer Neustart in Lagos

Donnerstag, 14. März 2019

Francis möchte in seiner Heimat Lagos, Nigeria einen Imbiss mit nationalen und internationalen Klassikern eröffnen:"Deutsche Spezialitäten, wie Schnitzel und Pommes sind den Nigerianern fern. Dies möchte ich gerne ändern und ein Hauch deutscher Essgewohnheiten nach Nigeria mitbringen.“

Francis aus Nigeria nimmt seit Dezember 2018 an zwei Re-Integrationsvorbereitenden Maßnahmen in Duisburg teil. Während er zum einem bei dem Projekt „Rückkehr in Würde“ eine vier -monatige Weiterbildung als Koch macht, nimmt er dazu noch das Coaching von StartHope@Home für seine selbständige Tätigkeit in Nigeria wahr.

Die Kombination aus Weiterbildung zum Koch und die Coachings zu einer Gründung im Heimatland passt ideal zu Francis Idee: Ende März möchte er nach Nigeria zurückkehren und dort einen internationalen Imbiss eröffnen.

In seinem Imbiss möchte er nigerianische Spezialitäten, wie beispielsweise „Fufu“ anbieten und dazu Imbiss-Klassiker aus Deutschland, wie Döner und Schnitzel.

„Der Döner ist einfach zuzubereiten, lecker und gibt es in Nigeria kaum zu kaufen. Auch deutsche Spezialitäten, wie Schnitzel und Pommes sind den Nigerianern fern. Dies möchte ich gerne ändern und ein Hauch deutscher Essgewohnheiten nach Nigeria mitbringen.“

Drei Jahre arbeitete Francis in Düsseldorf für einen Imbiss und sammelte so genügend Erfahrung in der Gastronomie. Seinen Imbiss in Nigeria möchte er in der Nähe des Alaba- Market in Lagos eröffnen, der mit seinem Angebot für Elektronik und Haushaltsbedarf ein täglicher Treffpunkt für viele der 22 Millionen Einwohner ist.

Durch das Programm StartHope@Home konnte Francis einen strukturierten Businessplan erstellen, eine Preisstrategie festlegen und seine Umsatzprognose durchrechnen. Die Punkte waren ihm sehr wichtig, um einen finanziellen Überblick seiner Gründungsidee zu bekommen. Zudem wurde im Coaching der Markt für Essensangebote, die Nachfrage und sein geplanter Standort analysiert.

Wir sind sehr gespannt wie der Aufbau seines Imbisses sich entwickelt und wünschen Francis eine gute Rückreise!

Social Impact Lab Köln, 14.03.2019

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