Logo

StartHope@Home: Teilnehmer­*innen berichten

Schuh-Business in Abuja

Donnerstag, 26. Juli 2018

"Qualitativ hochwertige Schuhe für Kinder und Jugendliche" - Kingsleyjoe von SH@H München

Kingsleyjoe Omeni ist im April 2018 über eine ehrenamtliche Helferin zu StartHope@Home im Social Impact Lab München gekommen. Seit dieser Zeit hatte er die Möglichkeit an Workshops oder Coachings zu jedem unserer Trainingsbereiche (Module) teilzunehmen.

Wir haben Kingsleyjoe als eine motivierte und engagierte Person und einen interessierten und aufnahmefähigen Teilnehmer erlebt.

Er kehrt nun Ende Juli 2018 nach Abuja in Nigeria zurück. Dort möchte Kingsleyjoe wieder in den Schuhhandel einsteigen und einen Schuhladen auf dem Markt in Abuja eröffnen. Spezialisieren möchte er sich auf qualitativ hochwertige Schuhe für Kinder und Jugendliche.

Mit dem Programm StartHope@Home konnten wir ihn bei seinem Vorhaben unterstützen:

“I aquired enough knowledge here at Starthope@Home and Social impact, so that I am well prepared, to carry out my business. Because from all the different modules I have gotten here - marketing, finance calculation, negogiation, online sales and so on - I am optimistic that the shoe business will grow and achieve the expected goals for which I want to set it up again.”

Kingsleyjoe hatte vor seiner Reise nach Europa und seinem Asylgesuch in Deutschland (2012) schon einmal ein Schuhgeschäft auf dem Markt in Abuja besessen. Als ein großes Feuer (2011) den gesamten Markt und auch sein Geschäft zerstörte, sah er sich gezwungen nach einer Alternative zu suchen.

Mit der Inspiration, die er in deutschen Schuhläden gewonnen hat, dem hinzugewonnen Wissen und Kontakten zu möglichen Partnern, kehrt er nun motiviert nach Abuja zurück, um sein Geschäft wiederaufzubauen und wachsen zu lassen.

“Some of my aspirations are to be one of the major popular shoe dealers in Abuja, to remain in the shoe business and finally to make revenues.”

Wenn möglich möchte Kingsleyjoe sich in der Zukunft außerdem seinem Traum vom Studium erfüllen. Nun steht aber erstmal der Geschäftsaufbau an.

Für Unterstützung vor Ort ist er schon mit dem Migrationsberatungszentrum in Nigeria in Kontakt getreten.

Wir sind gespannt auf seinen weiteren Weg und sagen (wie er selbst gerne gesagt hat) „Toi, toi, toi!“

Social Impact Lab München, 25. Juli 2018

Zurück