Logo

Nyabinghi Lab

Nyabinghi Lab realisiert Kunstprojekte mit feministisch-dekolonialem Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit inter(nationalen) Partner*innen. Die Schaffung von Teilhabe strukturell benachteiligter Akteur*innen in Kunst und Kultur und das Empowerment betroffener Communities sind zentrale Ziele.

Die kulturelle Teilhabe aller Menschen ist zentral für eine funktionierende Demokratie und Gesellschaft und die Grundlage für eine vielfältige und lebendige Kulturszene. Alle Menschen haben das Recht, sich und ihre Lebenswirklichkeiten im kulturellen Leben wiederzufinden und diese mitzugestalten. Dennoch fehlt es in der deutschen Kulturlandschaft an Beiträgen von migrantischen/PoC/queeren/Schwarzen Communities: Sie sind in Führungspositionen, in Kultureinrichtungen, auf der Bühne und im Publikum stark unterrepräsentiert. Die Beteiligung marginalisierter Communities darf sich nicht auf kulturelle Bildungsprojekte für junge Menschen oder Stadtteilprojekte beschränken, sondern muss auf allen Ebenen der kulturellen Produktion und Rezeption stattfinden.
Nyabinghi Lab realisiert zusammen mit lokalen und internationalen Partner*innen Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, Bildung und Aktivismus, die sich gegen historisch gewachsene Ausgrenzungen und für das Empowerment betroffener Gemeinschaften einsetzen. Feministische und dekoloniale Perspektiven dienen als Ausgangspunkt für die vom Lab kuratierten kollaborativen Ausstellungen, Diskussionen, Workshops, Konzerte, Podcasts und Publikationen. Durch die Schaffung ermächtigender Strukturen für Selbstentfaltung, Sicherheit und Innovation verändert Nyabinghi die Wahrnehmung unserer Geschichte, um Fragen der Wiedergutmachung und Solidarität in den Mittelpunkt zu stellen.

Eintritt ins Programm: Oktober 2022

Kontakt: Tmnit Zere, Anguezomo Mba Bikoro, Saskia Köbschall, nyabinghilab@gmail.com

Mehr erfahren:

Zurück