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Rap-Buddies für Teilhabe

Das Projekt hat unterstützt vor allem Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte dabei mit Rapmusik ihre Deutschkenntnisse zu erweitern, indem sie mit MusikerInnen Raptexte auf deutsch geschrieben haben. Dabei können sich die Teilnehmenden auch mit ihren Werten auseinandersetzen.

Rapmusik ist seit je her politisch. Neben der Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus und Diskriminierung beinhaltet das Medium allerdings auch Darstellungen von Gewalt und Sexismus. Die Patenschaft bietet den Jugendlichen Auseinandersetzung den Rahmen auf Augenhöhe. Insbesondere sollen Jugendliche angesprochen werden, die eine Migrations- oder Fluchtgeschichte haben. Zugleich ist diese Zielsetzung aber nicht exklusiv gedacht. Es wird sehr begrüßt und gefördert, wenn sich in diesem Rahmen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen begegnen und austauschen. Vor allem Jugendliche, die durch einen mehrsprachigen Kontext Herausforderungen mit dem Deutschen haben, sollen in ihren Ausdrucksfähigkeiten gestärkt werden. Neben der Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus und Diskriminierung beinhaltet das Medium allerdings auch Darstellungen von Gewalt und Sexismus. Als beliebtestes Genre bei Menschen unter 30 Jahren ist es also sehr wichtig jungen Menschen die Möglichkeit zu geben sich damit kritisch auseinanderzusetzen. Die Patenschaft bietet den Jugendlichen den Rahmen auf Augenhöhe mit denen, die selbst Rap machen, über diese Themen zu sprechen und die eigenen Werte dabei zu reflektieren. Interessanterweise kommen bis dato alle Jugendlichen hierbei an den Punkt, dass sie sich für Toleranz, gegen Krieg und andere Gewaltformen aussprechen. Es ist demnach sehr viel wert dieser Altersgruppe einen Kontext zum Hinterfragen zur Verfügung zu stellen.

Eintritt ins Programm: Oktober 2022

Kontakt: Kofi Darkwa, kofi@rapperohnegrenzen.de

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